Aus den Unfallstatistiken geht hervor, dass auf den Fondsitzen gesicherte Kinder
sicherer sind als auf den Vordersitzen gesicherte Kinder. Daher empfiehlt Mercedes-Benz
Ihnen dringend, das Kinder-Rückhaltesystem vorzugsweise auf einem Fondsitz zu montieren.
Dort ist das Kind in der Regel besser geschützt.
Wenn Sie ein Kind jünger als zwölf Jahre und unter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitnehmen,
- sichern Sie es stets in einem für Mercedes-Benz Fahrzeuge geeigneten Kinder-Rückhaltesystem.
Das Kinder-Rückhaltesystem muss alters-, gewichts- und größengerecht
sein
- beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise in diesem
Abschnitt sowie die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems
- beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zur automatischen
Beifahrer-Airbagabschaltung
WARNUNG Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt
im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in Bewegung setzen, indem sie
z. B.
- die Feststellbremse lösen
- das Automatikgetriebe aus der Parkstellung P schalten
oder das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
- den Motor starten
Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und
sich einklemmen. Es besteht Unfall- und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel
mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
im Fahrzeug.
WARNUNG
Wenn Personen - insbesondere Kinder - länger anhaltend
hoher Hitze- oder Kälteeinwirkung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsgefahr
oder sogar Lebensgefahr! Lassen Sie Personen - insbesondere Kinder - niemals
unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkter Sonneneinstrahlung
ausgesetzt ist, können sich Teile stark erhitzen. Kinder können sich an
diesen Teilen verbrennen, insbesondere an metallischen Teilen des Kinder-Rückhaltesystems.
Es besteht Verletzungsgefahr!
Montieren Sie auch unbenutzte Kinder-Rückhaltesysteme
immer korrekt. Beachten Sie unbedingt die Montageanleitung des Herstellers
des Kinder-Rückhaltesystems
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Weitere Informationen zum sicheren Verstauen von Gegenständen, Gepäck oder Ladegut
finden Sie unter "Beladungsrichtlinien"
WARNUNG
- Beschädigte oder bei einem Unfall beanspruchte Kinder-Rückhaltesysteme
oder deren Befestigungssysteme können nicht mehr wie vorgesehen schützen.
Das Kind kann dann bei einem Unfall, Bremsmanöver oder abrupten Richtungswechsel
nicht zurückgehalten werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder
sogar Lebensgefahr!
- Erneuern Sie umgehend beschädigte oder bei einem
Unfall beanspruchte Kinder-Rückhaltesysteme. Lassen Sie die Befestigungssysteme
der Kinder-Rückhaltesysteme in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen,
bevor Sie wieder ein Kinder-Rückhaltesystem montieren.
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Befestigungssysteme für Kinder-Rückhaltesysteme sind
- das Sicherheitsgurtsystem
- die ISOFIX-Befestigungsbügel
- die Top Tether-Verankerungen
Wenn Sie umstandsbedingt ein Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz montieren,
beachten Sie unbedingt die Hinweise zu "Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz
Beachten Sie die Warnhinweisschilder, die sich im Fahrzeuginnenraum und an dem
Kinder-Rückhaltesystem befinden.
Info
Für das Reinigen der von Mercedes-Benz empfohlenen Kinder-Rückhaltesysteme
verwenden Sie am besten Mercedes-Benz Pflegemittel. Informationen erhalten Sie in
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
LESEN SIE MEHR:
WarnungISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme
bieten keine ausreichende Schutzwirkung für Kinder mit einem Gewicht über
22 kg, die mit dem integrierten Sicherheitsgurt des Kinder-Rückhaltesystems
gesichert sind. Das Kind kann z. B. bei einem Unfall nicht zurückgehalten
werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Ihr Fahrzeug ist mit einer Vielzahl
elektronischer Komponenten mit Datenspeichermodulen
ausgestattet,
die technische Informationen zum Zustand
des Fahrzeugs, Ereignisse und
Fehler vorübergehend oder dauerhaft
speichern. Im Allgemeinen geben
diese Daten Auskunft über den Zustand
von Bauteilen, Modulen, Systemen
oder Umgebungen:
Betriebsbedingungen von Systemkomponenten
(z. B. Füllstände)
Statusmeldungen des Fahrzeugs
und seiner einzelnen Bauteile
(z. B. Radumdrehungen, Drehzahl,
Abbremsen, Querbeschleunigung)
Funktionsstörungen und Defekte
an wichtigen Systemkomponenten
Fahrzeugreaktionen auf besondere
Fahrsituationen (z. B. Auslösen
eines Airbags, Aktivierung des Stabilitätsregulierungssystems)
Umgebungsbedingungen (z. B.Temperatur)