Der TEMPOMAT hält für Sie die Geschwindigkeit. Um die eingestellte Geschwindigkeit nicht zu überschreiten, bremst er selbsttätig. Bei langem und steilem Gefälle, insbesondere bei beladenem Fahrzeug und bei Anhängerbetrieb, müssen Sie frühzeitig in einen niedrigeren Gang schalten. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe müssen Sie dazu vorher das manuelle Schalten M wählen. Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors. Dadurch entlasten Sie die Bremsanlage und vermeiden, dass die Bremsen überhitzen und zu schnell verschleißen.
Sie können bei laufendem Motor mit dem TEMPOMAT Hebel auf jede Geschwindigkeit zwischen 30 km/h und der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs begrenzen. Ist der eingestellte Wert des permanenten Limiters niedriger, ist dieser Wert maßgebend
Setzen Sie den TEMPOMAT dann ein, wenn Sie längere Zeit mit gleich bleibender Geschwindigkeit fahren können.
Die angezeigte Geschwindigkeit im Tachometer kann geringfügig von der gespeicherten Geschwindigkeit abweichen.
Der TEMPOMAT kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer Kraft setzen. Der TEMPOMAT kann die Straßen- und Witterungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation nicht berücksichtigen. Der TEMPOMAT ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für Sicherheitsabstand, Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei Ihnen.
Benutzen Sie den TEMPOMAT nicht
Machen Sie bei einem Fahrerwechsel auf die gespeicherte Geschwindigkeit aufmerksam.
Mit dem TEMPOMAT Hebel bedienen Sie den TEMPOMAT und den variablen Limiter.
Die LIM-Kontrollleuchte am TEMPOMAT Hebel zeigt Ihnen an, welches System Sie gewählt haben:
Wenn Sie den TEMPOMAT einschalten, wird die gespeicherte Geschwindigkeit für fünf Sekunden im Multifunktionsdisplay angezeigt.
Wenn ja, ist der TEMPOMAT bereits gewählt.
Die LIM-Kontrollleuchte im
TEMPOMAT Hebel ist aus. Der TEMPOMAT ist gewählt.