Mittelklassewagen  Betriebsanleitungen

Peugeot 108 > ETG-Getriebe

Fahrbetrieb / ETG-Getriebe

Das 5-Gang-ETG-Getriebe bietet Ihnen wahlweise den Komfort einer Automatikschaltung oder das mit einer Handschaltung verbundene Fahrvergnügen.

Gangwählhebel

Peugeot 108. Fahrbetrieb

R.  Rückwärtsgang: Bewegen Sie bei getretener Bremse den Gangwählhebel nach rechts und dann nach vorn, um diese Position auszuwählen.
N.  Leerlauf: Wählen Sie bei getretener Bremse diese Position, um den Motor zu starten.
E.  Easy (Automatik-Modus): Bewegen Sie den Gangwählhebel nach hinten, um diesen Modus auszuwählen.
M. Manueller Modus mit sequenziellem Gangwechsel: Bewegen Sie den Gangwählhebel nach hinten und dann nach links, um diesen Modus auszuwählen.

Schaltwippen am Lenkrad

Peugeot 108. Fahrbetrieb

Drücken Sie hinten auf die + Schaltwippe am Lenkrad, um höher zu schalten.

Drücken Sie hinten auf die - Schaltwippe am Lenkrad, um niedriger zu schalten.

Mit den Schaltwippen am Lenkrad kann weder der Leerlauf ausgewählt noch der Rückwärtsgang eingelegt oder vom Rückwärtsgang in einen anderen Gang geschaltet werden.

Anzeige auf dem Kombiinstrument

Peugeot 108. Fahrbetrieb

Die Position des Gangwählhebels (R, N, E oder M) wird auf dem Kombiinstrument angezeigt.

Im Automatik-Modus (Easy), wenn Sie vorübergehend die Kontrolle über die Gangwechsel übernehmen, wird zudem der eingelegte Gang auf dem Kombiinstrument angezeigt.

Fahrzeug anlassen

  • Treten Sie bei angezogener Feststellbremse auf das Bremspedal und stellen Sie den Gangwählhebel anschließend in die Position N.
  • Starten des Motors.

Wenn Sie nicht auf das Bremspedal treten oder der Gangwählhebel sich nicht in der Position N befindet, kann der Motor nicht gestartet werden.

  • Stellen Sie den Gangwählhebel mit Ihrem Fuß auf dem Bremspedal in die Position R, E oder M.
  • Lösen Sie die Feststellbremse.
  • Lassen Sie das Bremspedal langsam los. Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.

Funktion des autonomen Antriebs

Dank dieser Funktion kann das Fahrzeug bei niedriger Geschwindigkeit (beim Parken, im Stau ...) flexibler manövriert werden.

Nachdem Sie den Gangwählhebel zuvor in die Position E, M oder R gestellt haben, bewegt sich das Fahrzeug, sobald Sie den Fuß vom Bremspedal nehmen, bei niedriger Geschwindigkeit mit dem Motor im Leerlauf.

Lassen Sie bei laufendem Motor niemals Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Bei zu hoher Kupplungstemperatur oder zu starkem Anstieg kann es sein, dass die autonome Antriebsfunktion zeitweise nicht verfügbar ist. Wenn die Kupplungstemperatur zu hoch ist, ertönt ein akustisches Signal.

Automatikmodus (EASY)

  • Stellen Sie den Gangwählhebel in Position E.

    Das Getriebe arbeitet nun, ohne Zutun des Fahrers, im autoadaptiven Betrieb.

    Es wählt kontinuierlich anhand der folgenden Parameter den besten Gang aus.

    • Optimierung des Kraftstoffverbrauchs,
    • Fahrstil,
    • Straßenbedingungen,
    • Fahrzeugbeladung.

Zum optimalen Beschleunigen - beispielsweise während eines Überholvorgangs - treten Sie das Gaspedal bis über den Widerstand hinaus ganz durch.

Sie können den Modus jederzeit ändern, indem Sie den Gangwählhebel von der Position E in die Position M und umgekehrt bewegen.

Schalten Sie während der Fahrt niemals in den Leerlauf N.

Vorübergehende manuelle Gangschaltung

Sie können vorübergehend die Kontrolle über die Gangwechsel mithilfe der Schaltwippen + und - am Lenkrad übernehmen.

Die Gangwechselanforderungen werden nur berücksichtigt, wenn die Motordrehzahl dies erlaubt. Werden sie abgelehnt, ertönt ein akustisches Signal.

Der eingelegte Gang wird auf dem Kombiinstrument angezeigt.

Diese Funktion ermöglicht die Einschätzung von bestimmten Situationen, z. B. ein Überholmanöver oder die Annäherung an eine Kurve.

Nach kurzer Zeit ohne Betätigung der Schaltwippen schaltet das Getriebe die Gänge wieder automatisch.

Manueller Modus

  • Stellen Sie den Gangwählhebel auf die Position M.
  • Wechseln Sie die Gänge:
    • durch Bewegung des Gangwählhebels:
      • nach hinten, +, um hochzuschalten,
      • nach vorn, -, um herunterzuschalten,
      • oder auf die Schaltwippen + oder - am Lenkrad.

Der eingelegte Gang wird angezeigt.

Die Gangwechselanforderungen werden nur berücksichtigt, wenn die Motordrehzahl dies erlaubt.

Es ist nicht erforderlich, das Gaspedal während der Gangwechsel loszulassen. Wird ein Gangwechsel abgelehnt, ertönt ein Signal.

Beim Bremsen oder Verlangsamen schaltet das Getriebe automatisch zurück, damit das Fahrzeug im richtigen Gang wieder beschleunigen kann.

Bei starker Beschleunigung schaltet das Getriebe nicht höher, ohne dass der Fahrer den Gangwälhebel oder die Bedienelemente unter dem Lenkrad betätigt hat (es sei denn, die Motordrehzahl ist nahe der maximalen Geschwindigkeit).

Sie können den Modus jederzeit ändern, indem Sie den Gangwählhebel von der Position M in die Position E und umgekehrt bewegen.

Schalten Sie während der Fahrt niemals in den Leerlauf N.

Rückwärtsgang

Um den Rückwärtsgang einzulegen, muss sich das Fahrzeug bei getretenem Bremspedal im Stillstand befinden

  • Stellen Sie den Gangwählhebel auf R.

Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt ein Signal.

Fahrzeug anhalten

Das Fahrzeug kann unabhängig von der Position des Gangwählhebels (N, E oder R) angehalten werden.

Wird jedoch die Fahrertür geöffnet, während sich der Gangwählhebel in der Position N befindet, ertönt ein akustisches Signal.

Wenn Sie das Fahrzeug bei laufendem Motor anhalten, müssen Sie den Gangwählhebel immer in die Leerlaufposition N stellen.

Ein kontinuierliches akustisches Signal ertönt, wenn Sie den Zündschlüssel auf "OFF" stellen, während das Fahrzeug sich im 2., 3., 4. oder 5.

Gang befindet.

Wenn dies der Fall ist, drehen Sie den Zündschlüssel auf "ON", stellen Sie den Gangwählhebel in die Position N, stellen Sie ihn zurück in die Position E, M oder R und drehen Sie den Zündschlüssel anschließend auf "OFF".

Steht das Fahrzeug an einer Steigung, betätigen Sie die Bremse, damit das Fahrzeug nicht wegrollt und stellen Sie den Gangwählhebel in die Position N, E oder R.

Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.

Bevor Sie Arbeiten im Motorraum durchführen, stellen Sie sicher, dass der Gangwählhebel in der Leerlaufstellung N und die Feststellbremse angezogen ist.

Funktionsgrenzen

Wenn Sie an einem Gefälle stehen oder der Berganfahrassistent aktiviert ist, halten Sie das Fahrzeug niemals mit dem Gaspedal an, da dadurch die Kupplung beschädigt werden könnte.

In diesen Situationen ertönt ein akustisches Signal.

  • Stellen Sie in diesem Fall den Gangwählhebel in die Position N.
  • Warten Sie 15 Minuten, bevor Sie wieder losfahren, damit die Kupplung abkühlen kann.

Funktionsstörungen

Wenn bei eingeschalteter Zündung diese Warnleuchte aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im Getriebe vor.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wenn N auf dem Kombiinstrument blinkt und gleichzeitig über einen längeren Zeitraum ein akustisches Signal ertönt:

  • Vergewissern Sie sich, dass der Zündschalter tatsächlich auf "ON" steht,
  • stellen Sie den Gangwählhebel in die Position N, danach auf E, M oder R.

Wenn 1 auf dem Kombiinstrument blinkt:

  • stellen Sie den Gangwählhebel in die Position E oder M, und danach wieder auf N.

Wenn R auf dem Kombiinstrument blinkt:

  • stellen Sie den Gangwählhebel in die Position R und danach wieder auf N.

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    Den Fahrzeugmodus ändern Mit dem Schlüssel im Fahrzeuginnenraum: durch jede Betätigung der Taste "START/ STOP", ohne Betätigung des Pedals, kann der Fahrzeugmodus geändert werden: Drücken Sie zunächst ("ACC"-Modus). Das Zubehör (Audiosystem, 12-V-Buchse usw.) kann verwendet werden. Drücken Sie dann ("ON"-Modus). Zündung ein. Drücken Sie ein drittes Mal ("OFF"-Modus).

     Peugeot 108 > Gangwechselanzeige

    System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den am besten geeigneten Gang gegeben wird. Funktionsweise Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung kann Ihnen das System empfehlen, den Gang zu wechseln.

     Mercedes A-Klasse > Besondere Servicemaßnahmen

    Das vorgeschriebene Serviceintervall ist abgestimmt auf den normalen Betrieb des Fahrzeugs. Bei erschwerten Betriebsbedingungen oder erhöhter Beanspruchung des Fahrzeugs müssen Servicearbeiten öfter als vorgeschrieben durchgeführt werden, z. B. . bei regelmäßigen Stadtfahrten mit häufigen Zwischenstopps bei hauptsächlichem Kurzstreckenbetrieb bei häufigem Betrieb im Gebirge oder auf schlechten Straßen bei häufigem, lang andauerndem Leerlaufbetrieb bei hohem Staubanfall und/oder häufigem Umluftbetrieb.

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