Bei der Reifendruckkontrolle sind in die Räder des Fahrzeugs Sensoren eingebaut,
die den Reifendruck in allen vier Reifen überwachen. Wenn der Druck an einem oder
mehreren Reifen absinkt, werden Sie von der Reifendruckkontrolle gewarnt. Nur wenn
in allen Rädern entsprechende Sensoren montiert sind, kann die Reifendruckkontrolle
funktionieren.
Informationen zum Reifendruck werden im Multifunktionsdisplay angezeigt. Nach
einigen Minuten Fahrt erscheint im Multifunktionsdisplay im Menü Service der aktuelle
Reifendruck der einzelnen Räder, siehe Abbildung (Beispiel).

Informationen zum Anzeigen der Meldung finden Sie im Abschnitt "Reifendruck elektronisch
prüfen"
LESEN SIE MEHR:
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, den Reifendruck auf den empfohlenen, für
die Betriebssituation geeigneten Reifendruck für kalte Reifen einzustellen . Beachten
Sie, dass die Reifendruckkontrolle den für die aktuelle Betriebssituation richtigen
Reifendruck erst einlernen muss. Die Warnschwelle für die Warnmeldung bei deutlichem
Druckverlust orientiert sich an den eingelernten Referenzwerten. Nachdem Sie den
Reifendruck bei kalten Reifen eingestellt haben, können Sie die Reifendruckkontrolle
neu starten. Die aktuellen Drücke werden dabei als neue Referenzwerte gespeichert.
Damit ist sichergestellt, dass Sie erst dann eine Warnmeldung erhalten, wenn der
Reifendruck deutlich abgesunken ist.
WarnungWenn Sie ins Fahrzeug integrierte
Informationssysteme und Kommunikationsgeräte während der Fahrt bedienen,
sind Sie vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. Zudem können Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren. Es besteht Unfallgefahr!