Mercedes A-Klasse > Tipps zum Fahren mit dem Abstands-Pilot DISTRONIC
Allgemeine Hinweise
In folgenden Verkehrssituationen müssen Sie besonders aufmerksam sein:
- Kurven, Kurvenein- und -ausfahrten: Der Abstands-Pilot DISTRONIC kann im
Bereich von Kurven Fahrzeuge nur eingeschränkt erkennen. Ihr Fahrzeug kann dann
unerwartet oder verspätet bremsen.
- Versetzte Fahrweise: Der Abstands-Pilot DISTRONIC kann versetzt fahrende
Fahrzeuge eventuell nicht erkennen. Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
wird zu klein.
- Spurwechsel anderer Fahrzeuge: Der Abstands-Pilot DISTRONIC erkennt das
einscherende Fahrzeug noch nicht. Der Abstand zum einscherenden Fahrzeug wird
zu klein
- Schmale Fahrzeuge: Der Abstands-Pilot DISTRONIC erkennt das vorausfahrende
Fahrzeug am Fahrbahnrand wegen dessen geringerer Breite nicht. Der Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug wird zu klein.
- Hindernisse und stehende Fahrzeuge: Der Abstands-Pilot DISTRONIC bremst
nicht bei Hindernissen oder stehenden Fahrzeugen. Wenn z. B. das erfasste Fahrzeug
abbiegt und dahinter ein Hindernis oder stehendes Fahrzeug ist, bremst der Abstands-Pilot
DISTRONIC nicht.
- Der Abstands-Pilot DISTRONIC kann fälschlicherweise querende Fahrzeuge erfassen.
Wenn Sie den Abstands-Piloten DISTRONIC unter folgenden Bedingungen einschalten,
kann das Fahrzeug ungewollt losfahren.
z. B. an einer Ampel mit Querverkehr.
Bei vorausfahrendem Fahrzeug nach einer Kreuzung bei aktiver HOLD-Funktion.
Bremsen Sie in solchen Situationen gegebenenfalls. Der Abstands-Pilot DISTRONIC
wird dann ausgeschaltet.
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Beim Einschalten des Abstands-Pilot DISTRONIC sehen Sie für etwa fünf Sekunden
zuerst die gespeicherte Geschwindigkeit.
Der Fahrerairbag befindet sich im Mittelteil
des Lenkrades, der Beifahrerairbag im
Armaturenbrett. Sie werden gleichzeitig
ausgelöst, außer wenn der Beifahrerairbag
deaktiviert ist, und zwar bei einem heftigen
Aufprall im Aufprallbereich A in Richtung
der Fahrzeuglängsachse auf horizontaler
Ebene und von vorn nach hinten. Der Airbag
entfaltet sich zwischen den Insassen auf den
Vordersitzen und dem Armaturenbrett, um deren
Schleuderbewegung nach vorn aufzufangen. So
kann durch die Airbags die Verletzungsgefahr
für Kopf und Oberkörper begrenzt werden.